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Alessandro Famà

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Was ist DDP Mastering?

9. Oktober 2019 by Alessandro Famà

DDP steht für „Disc Description Protocol“, ein von DCA, Inc. entwickeltes proprietäres Format. Beim DDP Mastering werden alle Tracks als Wiedergabeliste zusammenzufassen und eine DDP-Datei hergestellt. Das sogenannte DDP-Image kann dann zur Erstellung von CDs verwendet werden.

DDP-Dateien werden beim Senden von Musik an einen CD-Hersteller verwendet (auch für DVD-Formate). DDP-Dateien erlauben es, alle Parameter für die CD einzustellen, wie z.B. den genauen Abstand zwischen den einzelnen Songs, die Überblendungen und andere Informationen. Eine DDP-Datei gibt dem Produzenten und Masteringingenieur die vollständige Kontrolle über alle Parameter der CD.

Die DDP-Datei ist im Grunde genommen das „Bild“ oder „Image“ der Master-CD mit allen Redbook-Standardspezifikationen. Mit einem DDP-Player kann man tatsächlich überprüfen, wie sich der Master anhören wird.

Vorteile von DDP Mastering

In den frühen Tagen der CD-Herstellung wurde ein CD-Audio-Master an den Hersteller geschickt, der aus dieser CD ein Glasmaster erstellte, mit dem alle Kopien erstellt wurden. Der Nachteil dieser Methode ist, dass, wenn der Original-CD-Master irgendwelche Datenfehler enthält (die recht häufig sind, nur nicht leicht zu hören, weil der CD-Player den beschädigten Ton bei der Wiedergabe mit Hilfe redundanter Informationen, die auf der CD gespeichert sind wiederherstellt), diese Fehler auch auf den hergestellten CDs enthalten sind. DDP-Dateien haben dagegen eine erhebliche Fehlerkorrektur eingebaut, die verhindert, dass Fehler in das Endprodukt gelangen.